Über uns

Die IVÖ – Interessengemeinschaft der Vogelzüchter und Vogelhalter Österreichs – wurde am 1. April 1995 von Vogelzüchtern und Vertretern aller bestehenden Dachverbände gegründet. Der Grund hierfür war der Beitritt Österreichs zur EU und damit die Angst, dass unser Hobby sehr stark eingeschränkt wird. Hier wollte eine starke Interessengemeinschaft in Zusammenarbeit mit all den bestehenden Vogeldachverbänden vor dem Gesetzgeber ein starkes, gemeinsames Auftreten zelebrieren, das war damals das Bestreben der IVÖ und der Dachverbände.
Gemeinsamkeit macht stark. Uneinigkeit macht schwach.

Die Idee kam bei allen gut an, in der Theorie. Die Praxis sah damals - und bis vor kurzem – anders aus.

Die Idee kam bei allen gut an, in der Theorie

Die Praxis sah damals - und bis vor kurzem – anders aus. Die IVÖ wurde als Konkurrenz zu den bestehenden Verbänden und Vereinen angesehen. Es kam zu keiner Einigung oder besser gesagt, zu einer Vereinigung der Verbände und auch der Vereine, die keinem Dachverband angehörten. So haben wir es auch nicht geschafft in verschiedenen Gremien die entscheidend bei der Tierschutzgesetzgebung dabei waren und sind, eine Stimme und ein Mitspracherecht zubekommen.

2005 kam das strengste Tierschutzgesetz

2005 bekamen wir unter der damaligen Regierung das strengste Tierschutzgesetz in der EU. Wir Vogelzüchter und -halter waren bei der Erstellung des Gesetzes nicht dabei, da wir uns auf nationaler Ebene nicht auf einen gemeinsamen Konsens einigen konnten und die IVÖ von anderen Verbänden noch immer als Außenseiter und Konkurrenz gesehen wurde.
Heute ist die IVÖ mit knapp 600 Mitgliedern der stärkste Vogelverein Österreichs, wird aber vom Gesetzgeber kaum ernstgenommen, obwohl IVÖ Funktionäre mehrmals ins Ministerium zu Gesprächen eingeladen waren.

600 Wählerstimmen hatten damals keine Bedeutung

600 Wählerstimmen und die Sorgen und Bedürfnisse des kleinen Mannes hatten damals für den zuständigen Minister keine Bedeutung, obwohl die Gespräche mit Ministeriumsbeamten sehr freundlich verliefen.
Nicht so mit dem Tierschutz Ausschuss. Die darin vertretenen Tierschutzfunktionäre sehen Tierhalter, speziell Vogelhalter, als „Feinde“. So gab und gibt es auch keine fruchtenden Gespräche.

Die Geburt des Österreichischer Dachverbands sachkundiger Tierhalter

2016 nahm sich Ing. Andreas Schramm, ein beherzter Reptilienzüchter und Präsident der ÖVVÖ, der Sache an. Er lud alle Obleute der Tierzuchtverbände zu einem runden Tisch ein, um einen Dachverband aller Tierzuchtverbände zu gründen.
Somit war die ÖDAST = Österreichischer Dachverband sachkundiger Tierhalter geboren.
Der ÖDAST gehören mittlerweile über 100.00 Mitglieder, die in den einzelnen Tierzüchter und -halter Verbänden sind, an.
Ing. Andreas Schramm und Michael Köck ist es somit gelungen, was die IVÖ vor 25 Jahren versuchte. Nämlich Einigkeit zu demonstrieren und nicht speziell die Vogel- und Kleintierdachverbände als gegenseitige Konkurrenz zu sehen.


Auf unserer Homepage werde ich sie über den Verlauf der Arbeit der ÖDAST informieren oder sie klicken die ÖDAST Seite an.


Walter Fuchs
IVÖ - Geschäftsführer